Durch die Sanierung und den Neubau von Freisportanlagen, stehen Kölns Fußballer*innen nach und nach immer mehr Kunstrasenplätze zur Verfügung. Die Vorteile vor allem gegenüber den alten Ascheplätzen liegen auf der Hand:
witterungsunabhängige Bespielbarkeit des Kunstrasenbelages
weniger Verletzungen als auf Aschebelag; bessere Kraftabbauwerte
weniger Unterhaltungs- und Pflegeaufwand, so entfällt das "Linieren" vor Spielen zum Beispiel komplett, da die Spielfeldlinien in den Belag dauerhaft eingearbeitet sind
keine Staubimmissionen bei trockenem Wetter
keine durch den Sportbelag verschmutzten Schuhe und Bekleidung
Wird ein alter Ascheplatz in einen modernen Kunstrasenplatz umgebaut, dann wird in der Regel die gesamte Sportanlage nachhaltig saniert. Einfriedung, Ballfangzäune, Barrieren, Trainingsbeleuchtungsanlage, Spielfeld- und Wegebeläge, Be- und Entwässerung und die Ausstattung werden nach heutigem Stand der Technik erneuert oder instandgesetzt.
Die Sportanlage kann somit wieder langfristig dem Sport zur Verfügung stehen.
Noch sind in Köln viele Sportanlagen sanierungsbedürftig und der Bedarf an Kunstrasenplätzen lange nicht gedeckt. Die Entscheidung, welche Plätze als nächste umgebaut werden, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Maßgeblich ist dabei vor allem der derzeitigen Platzzustand, die Nutzungsintensität (Anzahl der Mannschaften) und nicht zuletzt auch die Lage der Sportanlage im Stadtgebiet.
Dieser Datensatz enthält die Prioritätenliste, d.h. die Rangfolge der zu sanierenden Sportplätze gemäß der Bewertungsmatrix Stand 09/2020