Definition: Die Nettoersparnis ergibt sich, wenn von den Ausgaben für die Bildung von Geld– und Sachvermögen (zuzüglich der Rückzahlung (Tilgung und Verzinsung) von Krediten) die Einnahmen aus der Auflösung von Geld– und Sachvermögen und von Kreditaufnahmen (abzüglich der Zinszahlungen für Baudarlehen und Konsumentenkredite) abgezogen werden. Zur Bildung der Einkommensquintile werden die Haushalte je Haushaltstyp nach der Höhe des Äquivalenzeinkommens sortiert und in fünf gleich große Gruppen eingeteilt. Das erste Qunitil enthält die 20 Prozent der Haushalte mit den niedrigsten, das fünfte diejenigen mit den höchsten Äquivalenzeinkommen.

Datenquelle: IT.NRW, Einkommens- und Verbraucherstichprobe (EVS)