Beratungsstellen für weibliche Opfer von Menschenhandel zur sexuellen Ausbeutung

Zu den häufigsten Formen des Menschenhandels gehören die sexuelle Ausbeutung, ausbeuterische Arbeitsverhältnisse, die Ausbeutung der Arbeitskraft, als Bettlerin oder Bettler, als Organspenderin oder Organspender oder auch zur Straftatenbegehung.

Von Menschenhandel zur sexuellen Ausbeutung sind überwiegend Mädchen und Frauen betroffen, deshalb wird diese Ausbeutungsform auch als Frauenhandel bezeichnet. Häufig werden Mädchen und Frauen über die sogenannte Loverboy-Methode für die Prostitution angeworben.

Die Opfer können sowohl aus dem Ausland als auch aus Deutschland stammen. Oftmals wird dabei die persönliche oder wirtschaftliche Notlage eines Opfers gezielt ausgenutzt, um diese in die entsprechenden Tätigkeiten zu zwingen.

Opfer von Menschenhandel werden meist mit falschen Versprechungen über die Art der Tätigkeit oder die Höhe des Einkommens angeworben, entweder durch vermeintlich vertrauensvolle Personen oder über Inserate, Agenturen oder das Internet.

Wer eine andere Person unter Ausnutzung einer Zwangslage oder der auslandsspezifischen Hilflosigkeit zur Aufnahme oder Fortsetzung der Prostitution (§ 232 Strafgesetzbuch) oder in ausbeuterische Arbeitsverhältnisse (§ 233 StGB) bringt, handelt strafbar.

Landesgeförderte Angebote zur Unterstützung Das Land Nordrhein-Westfalen fördert spezialisierte Beratungsstellen für weibliche Opfer von Menschenhandel zur sexuellen Ausbeutung.

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Field Value
Maintainer Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes NRW
Last Updated Nobyembre 4, 2024, 21:31 (+0100)
Created Nobyembre 4, 2024, 21:31 (+0100)
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